Integrative Fasziopathie

Was ist das?
Die integrative Fasziopathie ist eine moderne, evidenzbasierte Behandlungsmethode, die sich an der Anatomie, Physiologie und Morphologie der Faszien orientiert.

Der menschliche Körper wird dabei als holistische Einheit betrachtet, was bedeutet, dass wir den Körper als Ganzes sehen, untersuchen und somit auch ganzheitlich und integrativ behandeln. Hierbei werden funktionelle Beschwerdebilder und chronische Schmerzen als Folge von funktionellen Änderungen, Fehl- oder Überbelastungen, physischen und psychischen Traumen, Operationen oder chronischen Entzündungen betrachtet. Wir suchen demnach keine einzelnen Krankheitssymptome, da sie nur dafür sorgen, dass wir den Körper in seiner Ganzheitlichkeit verlieren.

Um langfristige Erfolge in der Therapie erzielen zu können, müssen wir die Zusammenhänge kennen und kausale Belastungen des Organismus aufdecken und behandeln. Das Netzwerk der Faszien wird hierbei als lebendige Verbindung zwischen dem Bewegungsapparat, dem Nervensystem und den Organen erkannt und in seiner Einheit therapiert. Hierbei steht zu Beginn eine umfassende Anamnese, eine daraus resultierende körperliche Untersuchung sowie im Anschluss eine befundorientierte Behandlung.

Der Körper ist ein Kompensationswunder! Dieses hat zur Folge, dass Einschränkungen und Belastungen oft lange beschwerdefrei kompensiert werden. Doch irgendwann kommt jeder Körper an seine Grenzen und zeigt plötzlich und unerwartet massive Phänomene/ Symptome. Lassen sie uns das Potential ihres Körpers zurückgewinnen und nicht nur die Symptome wegnehmen, sondern die Ressourcen stärken, um langfristiges Wohlbefinden zu erreichen - mit der integrativen Fasziopathie.

Um die Bedeutung der integrativen Faszientherapie für den menschlichen Körper und konkret für ihr Fasziengewebe zu erkennen, ist es jedoch wichtig, sich näher mit den Faszien zu beschäftigen.